Gflächtwieb

Als Traditionsmaske bot sich das sogenannte “Gflächtwieb” oder die “Gflächttasche” an. Der erste Entwurf der Holzmaske stammt von dem Nußbacher Holzschnitzer Bruno Roth. Das Häs entspricht den damaligen Anfängen und wurde im Jahre 1970 von der Narrenzunft neu gestaltet. Zu einem Gflächtwieb-Häs gehören eine Holzmaske mit einem rotgemusterten Kopftuch, ein Rock  und eine Jacke aus schwarzem Stoff, die jeweils mit kleinen bunten Strohtäschchen besetzt sind (ca. 200-250 Stück),
Wollsocken und geflochtenen Strohschuhen, eine große geflochtene Strohtasche, die vor den Umzügen mit Bonbons gefüllt wird, und ein rotgemusterter Schirm.